Great Ocean Road – wirklich unwirklich

9:43 AM Unknown 3 Comments

Wir haben uns zurück auf die Straßen Australiens gewagt! Diesmal nicht nur irgendeine Straße sondern die - Great Ocean Road - .

Achtung dieser Post enthält unglaublich viele Bilder :-)!




Unser Chubby hatte leider keine Zeit, deswegen haben wir uns bei Avis ein kleines graues Auto gemietet (ja Männer wir wissen dass man ein Auto nicht über die Farbe beschreibt aber wir sind uns ganz stereotyp nicht mehr ganz sicher, was es war – Nissan möglicherweise). Jedenfalls war das Ding automatisch betrieben, was wir beide vorher noch nicht probiert hatten. Deshalb haben Eva und Jenny uns das in den ersten beiden Tagen vorgemacht und dann haben wir das natürlich auch hinbekommen. Das einzige Problem mit dem Kleinwagen war, dass wir bei unserem ersten Stopp am Fruchtstand auf dem Highway eine ziemliche große Spinne am inneren Rahmen des Kofferraums entdeckt haben. Wir sind uns nicht so ganz sicher, ob sie noch am Leben war – der Obstverkäufer hat uns jedenfalls das Leben gerettet, indem er sie auf australische Art und Weise entfernte (ominöses Spray und Stock).


Unser Weg führt uns zuerst nach Torquay, wo wir uns den Ocean aus nächster Nähe ansehen: von auf, neben oder unter dem Surfbrett J! Wir müssen an dieser Stelle neidlos zugeben, dass Eva eindeutig die beste Performance abgeliefert hat! Respekt, Kleine!





Wir gönnen uns ein ausgiebiges Picknick-Mittagsessen am Bells Beach und starten dort auch die erste vieler Fotosessions an diesem Wochenende! Ja wir haben gepost was das Zeug hält! Bells Beach war Drehort der Endszene von „Gefährliche Brandung“. So haben wir dort also um Patrick Swayze getrauert und den einsamen, breiten, von Gestein und rauer See umgebenen Strand bewundert. Die Nacht verbringen wir in Lorne in einem „Vogelhostel“. Man konnte dort Futter erwerben und war dann sofort von zahlreichen frechen Papageien und Kakadus umgeben! 

















Unsere Kamera verändert die Bilder für euch daheim so, dass man den strahlenden Sonnenschein nicht immer ganz sehen kann - wegen Winterdepression und so ;-)!

Jennys Vogeldompteurqualitäten kann sie auch am nächsten Morgen am Strand wieder beweisen als wir uns bei einem Mangofrühstück mit Blick auf die surfenden Locals stärken.






Uns wurde schon vor unserem Trip versprochen, dass wir viele Koalas sehen werden und so haben wir auch die ganze Zeit Ausschau in die Eukalyptuswälder gehalten. Der erste Koala begegnet uns jedoch schon direkt auf der Great Ocean Road. Er kommt uns entgegen und schaut uns ganz lässig an während wir alle 4 im Auto ausflippen. Im Otway National Park sehen wir dann noch ganz viele von diesen kleinen süßen weichen verschlafenen Kuscheltieren und sind ganz verliebt. Seht und hört selbst J:








Wir machen über Nacht vor den 12 Aposteln nochmal schnell Halt im Regenwald und dann in Princetown, wobei „Town“ vielleicht nicht unbedingt die passende Bezeichnung ist. Das Dörfchen besteht vielmehr nur aus einer Straße, einem Hotel das gleichzeitig Restaurant ist und einem General Store, in dem man auch frühstücken kann. Briefmarken gibt es hier aber nur für innerhalb von Australien. Wir bewohnen eine kleine Hütte und genießen die Stille und die Aussicht. Man kommt sich vor, als sei man im wilden Westen und im Umkreis von 200 km gebe es keinen anderen Menschen. Wundervoll! Als wir im Restaurant auf unsere Pizzen warten kommt nur ein Asiate vorbei und fragt nach dem Weg zu den „13 Capsels“ oder so. WTF!










Am nächsten Morgen ist es dann so weit – wir machen uns auf zu den 12 Aposteln! Über die unzähligen wundervollen Plätze entlang der Great Ocean Road kann man garnicht viel schreiben. Es sieht genau aus wie auf den Bildern und man hat deswegen auch das Gefühl, dass man garnicht wirklich da ist oder dass jemand eine riesengroße Leinwand installiert hat. Wir halten alle 2 Minuten mit dem Auto für einen neuen „scienic lookout“ an und sind jedes Mal aufs Neue begeistert!




















London Bridge




die Tierwelt am Ende der GOR











Port Campbell Frühstück und zurück zum Strand ...












Das Ende der Great Ocean Road führt ins Inland, wo man wieder viele Kühe auf den Weiden, Koalas, Emus und auch Kängurus vorfinden kann. Der Duft von Eukalyptus scheint uns süchtig gemacht zu haben. Wir haben einstimmig beschlossen dass es wohl doch etwas gibt, das besser riecht als Regen! Nach einer Nacht in einem lustigen Hostel in Port Campbell, in dem die Duschen und Toiletten einfach auf dem Gang sind, machen wir uns wieder auf nach Melbourne. Der Princess Highway führt uns zurück nach Hause!



Soundtrack des Tages: alles von Rihanna – weil bei Coast FM einfach jedes zweite Lied von ihr ist

Was ihr noch wissen solltet: We love cushion! Ja es ist möglich, 40 Stunden nicht zu schlafen und so viele Timtams zu essen, dass man einen Tag Pause braucht! UND bei 7/11 gibt’s im Februar 1 Packung für 4,95 und 2 kosten 5 Dollar. Wir sind übrigens die einzigen Menschen in Melbourne, die das wissen! Whoop whoop! 

3 comments:

  1. bin sprachlos..über all die schönen bilder :-) ich will auch so eine tolle geburtstagswoche am meer !

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  2. Wow, wann geht der nächste Flieger?
    Ihr könnt einem wirklich Fernweh machen.
    Wunderschöne Bilder, mit äußerst fotogenen
    girls.

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