„ there’s nothing like Australia...“
Wir wohnen in Bondi Beach. Dem Surfer Viertel. Schon in der Metro sieht man Leute mit einem Surfbrett unterm Arm. Der Dress Code scheint hier vor allem kurz vorzuschreiben: Kurze Hosen, kurze Röcke, sehr kurze Kleider, Flipflops. Anscheinend darf höchstens ein Vertel des Körpers bedeckt sein. Das verstehen wir natürlich tagsüber, aber nachts, wenn es auf gefühlte 15 Grad abkühlt? Aber vielleicht sind wir nur noch nicht australisch genug. Obwohl wir ja sogar schon auf dem Flughafen in Shanghai für Australierinnen gehalten wurden.
Nun aber zu Sydney: die Stadt ist eine Mischung aus Englisch, Irisch, Amerikanisch und etwas Magie. Es duftet nach Ozean, Gegrilltem und die Surfer riechen nach „Fierce“. Wir haben die Stadt mit dem Doppeldeckerbus und zu Fuß erkundet und uns neben der tollen Skyline auch in die kleinen zweistöckigen Häuser verliebt, die außerhalb der Geschäftsviertel das Stadtbild ausmachen. Vielleicht haben wir ja Glück und finden so eins auch in Melbourne ;-) Die Innenstadt ist beeindruckend. Irgendwann bekommt man ein bisschen Genickstarre, weil man ständig den Kopf in den Nacken legen muss. Und was die Sehenswürdigkeiten betrifft müssen wir wohl nicht weiter schwärmen, schaut euch einfach die Fotos an.
Das eigentliche Neujahr haben wir am Bondi Beach gefeiert. Zwar war das Feuerwerk nicht so lang wie an der Harbour Brücke, dafür lagen wir gechillt am Strand und hatten das Feuerwerk über uns, das Meer neben uns und die Gesellschaft von Snoop Dog. Ansonsten war es wohl wie in jeder anderen Großstadt: So ziemlich alle sind extrem betrunken und Wildfremde wünschen einem ein frohes neues Jahr. Am nächsten Morgen sind die Straßen jedoch schon wieder sauber und der Strand ist voller Surfer und Sonnenbader. Keine verkaterten Gesichter und keine knallee-verschmutzen Straßen. Sydney ist wohl doch nicht wie jede andere Großstadt. Und noch etwas ist anders, in Australien ist nicht nur der 1. Januar, sondern auch der 2. ein Nationalfeiertag. Cheers and Happy New Year!
ich such euch nen guten Verlag und dann macht ihr mit euren Reiseberichten viel geld...
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